Die Wasserstofferzeugung auf See soll als wesentlicher Baustein zur Zielerreichung des Kapazitätsausbaus Offshore sowie zur effizienten Dekarbonisierung der Industrie beitragen. Um ihre Vorteile nutzbar zu machen, bedarf es schnellstmöglicher Anpassungen des übergeordneten WindSeeG sowie der Fortschreibung und Konkretisierung der nationalen Wasserstoffstrategie im Hinblick auf die Offshore-Wasserstofferzeugung und -Pipelinetransport. Auf dieser Grundlage sollte der kommende Entwurf des Flächenentwicklungsplans Bereiche zur sonstigen Energiegewinnung von mindestens 5 GW bis 2030 in den Clustern N17 – N19 festlegen, weitere 5 GW sollten bis 2035 in der Nordsee ermöglicht werden.