Durch die Kombination aus Pipeline- und Kabelinfrastruktur lässt sich die Effizienz der erneuerbaren Windenergie in den entlegenen Gebieten der Nordsee steigern und die Kosten für die Erzeugung und den Transport von grünem Wasserstoff erheblich senken. Eine am 11. September vorgestellte Studie der Beratungsgesellschaft E-Bridge, die im Auftrag des AquaVentus Fördervereins erstellt wurde, zeigt in verschiedenen Szenarien, dass die Investitionserträge allein in Deutschland um bis zu 31 Milliarden Euro im Nettobarwert höher ausfallen könnten.
AquaVentus-Vorsitzende Jörg Singer zu den Studieergebnissen„Die Studie zeigt klare Handlungsempfehlungen: Wir brauchen erstens eine gesetzliche Änderung, um diese sozioökonomischen Potentiale heben zu können. In allen anderen Nordsee-Anrainerstaaten ist das möglich. Als zweites benötigen wir weitere Anstrengungen, um die Technologie der Wasserstofferzeugung auf See in großer Skalierung zu ermöglichen.“
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